Stopp! Kurzer Break an dieser Stelle. Wenn wir von Influencer sprechen, meinen wir das Wort in seiner ursprünglichen Form. Wer jetzt an Fitnessübungen mit Pamela Reif als Vergleich denkt, der versteht den nächsten Absatz nicht.
Wie schon kurz angedeutet, ist es wichtig, dass die Person, die du beispielsweise für dein Startup als Thought Leader platzieren möchtest, auch in der Lage ist, einer zu sein. Denn der oder die Kandidatin sollte bereit sein, sich wie ein Influencer zu verhalten. Das bedeutet, sich als Vortragsredner und für Panel-Diskussionen zu qualifizieren und Lust darauf zu haben, etwas persönlich von sich preiszugeben. Es sollte auch jemand sein, der für das Unternehmen steht. Also am besten jemand aus dem Gründerteam oder der Geschäftsführer.
Wichtig ist auch: Der Thought Leader ist kein Fähnchen im Wind, sondern steht auch zu seiner Meinung, wenn er Kritik bekommt. Darum braucht es jemanden, der genug Selbstvertrauen und Mut hat. Jemand, der selbst in der Lage ist, seine Community zu begeistern. Du musst nicht jedem gefallen, schließlich willst du nicht der nächste Bundeskanzler werden. Konzentriere dich darauf, eine starke Stimme in deinem relevanten Umfeld zu haben – denn darum geht’s!