Wie wir ChatGPT in unseren Workflow integriert haben

Es ist buchstäblich das Pokémon Go in 2023: Jeder spricht nur noch darüber. Müssen wir überhaupt nochmal sagen um was es geht? Oh ja, klar, für die SEO-Optimierung. ChatGPT bietet unendliche Möglichkeiten (wenn es nicht grade aufgrund der hohen Nachfrage down ist) und sorgt dafür, dass Millionen Menschen um ihre Jobs fürchten – aber irgendwie benutzt es gerade trotzdem jeder. Das Startup Communication Team ist sowieso bei jedem halbwegs plausiblen Hype dabei, weshalb auch in unserem Office die ChatGPT-Nutzungen in den letzten Monaten auf einem Allzeit-Hoch waren. Wie wir die KI Anwendung für Marketing und PR nutzen? Findet’s raus!

The "simple" stuff

Okay, natürlich ist nichts, was wir tun, “simpel”, aber manche Dinge sind...einfacher als andere. Oft dauert es eine Stunde oder mehr, um sich eine gute Schlagzeile auszudenken. Einige von uns nutzen deshalb ChatGPT für Ideen und zum Optimieren von Headlines. Langweilige Überschriften können innerhalb von zwei Minuten von lame auf catchy umgeschrieben werden. Und am Ende ist das Ganze gar nicht so "simpel", denn eine starke Headline zieht mehr Leser an. Auch Posttexte für Instagram- und Facebook-Posts gehören zu dieser Kategorie: Die Bilder und Videos sprechen wahrscheinlich für sich selbst und die Posttexte sind das "have-to-have", das von vielen übersehen wird. Nichtsdestotrotz legen wir Wert auf gute Captions und genau die sind aus unserer Sicht auch eine der Stärken des Chatbots - auch wenn es manchmal 3-4 Anläufe braucht und wir am Ende alle kombinieren, um den perfekten Text zu schreiben.

Do you even research bro?

Okay, okay. Mittlerweile sollte jedem klar sein, dass man ChatGPT nicht komplett vertrauen sollte. Warum benutzen wir es also zur Recherche? Nun, aller Anfang ist schwer. Das gilt auch hier. Letztendlich suchen wir nach validen Informationen in unserer eigenen Recherche, aber ChatGPT gibt uns die Denkanstöße. Gerade bei komplexeren Texten, wie Gastartikel, bei denen wir Expertise von Kunden mit Recherche und selbst angeeigentem Wissen zum Thema kombinieren, fehlen oft der richtige Gedanke. Eben nur ein kleiner Wink mit dem Zaunpfahl, der uns letztendlich eine Seite mehr schreiben lässt und BAM da hilft uns der Chatbot.

Überblick in 10 Sekunden

Das Zusammenfassen und Sammeln von Informationen, sei es für eine Präsentation, einen Chat oder einfach nur für den persönlichen Overview, nimmt meist viel mehr Zeit in Anspruch, als man denkt. Niemand von uns hat einen persönlichen Assistenten. Aber seit der Chatbot in unseren Alltag eingezogen ist, nutzen wir ihn als einen. Top tier tipp: Wenn man die KI mit validen Informationen füttert, wird sie einem vermutlich auch nur valide Informationen geben. "Kürze diesen langen Text", “Fasse alles in vier Stichpunkten zusammen", “Erstelle eine kurze PowerPoint-Präsentation aus diesen Informationen" – wichtige Commands für eine harmonische Zusammenarbeit mit dem Chatbot.

Kreativität auf top-niveau

Ernsthaft? Mehr Kreativität bei der Verwendung eines KI-Tools? Ja! Während einige Schlagzeilen ChatGPT als das "Ende der Kreativität" bezeichnen, sehen wir darin viele kreative Möglichkeiten. Stell dir vor, du sitzt im Home Office und brauchst Ideen für Content, aber niemand hat wirklich Zeit für ein Brainstorming. Starte einfach einen Brainstorming-Chat mit deinem Buddy ChatGPT! Auf Grundlage dieser Ideen, kommt man auf andere Ideen…mit denen man ChatGPT wieder füttern kann. Außerdem ist den Meisten vermutlich schon aufgefallen, dass einige Formulierungen verwendet werden, die man wahrscheinlich nicht für die eigenen Texte verwenden würde. Ganz ehrlich – meistens passen wir die Wordings nach unserem Gusto an, aber manchmal eröffnen sie dir auch einen neuen Horizont und mal ehrlich, die ein oder andere Vokabel die so im Duden verstaubt, wäre cool genug, um in 2023 eine Reinkarnation zu erfahren.