Unser Grundsatz für Diversität und Inklusion

Diversität und Inklusion sind für uns nicht nur Claims, die sich gut auf der Website und in Stellenanzeigen lesen, sondern Werte, die wir bei Startup Communication leben und immer weiter vorantreiben – für uns und unsere Kund:innen. Das ist unser Commitment zu Diversität und Inklusion.

Diversität aus unserer Perspektive

Für uns bedeutet Diversität mehr als nur eine Mischung von Menschen unterschiedlichen Geschlechts, unterschiedlicher ethnischer Herkunft und sexueller Orientierung – wir leben einen ganzheitlichen Ansatz. Diversität, oder auch Vielfalt, umfasst den sozialen und persönlichen Hintergrund, den Bildungshintergrund, das Weltbild oder den Lebensmittelpunkt der Menschen – um ein paar zu erwähnen. Unser Ziel ist es, offen für Menschen zu sein, die in jede dieser Dimensionen der Vielfalt passen.

 

Wie wir bei Startup Communication Diversität und Inklusion leben 

Die SC-Crew besteht aus 6 verschiedenen Nationalitäten mit unterschiedlichen Werdegängen. Wir tun unser Bestes, um einen flexiblen und offenen Arbeitsplatz zu schaffen. So ermöglichen wir z.B. auch Workations (soweit es die gesetzlichen Rahmenbedingungen zulassen), Arbeitszeiten, die nur an die Einhaltung von Deadlines und Terminen geknüpft und sonst frei wählbar sind und verschiedene Teilzeitmodelle. Schließlich hat jede und jeder individuelle Bedürfnisse in Bezug auf Beruf, Familie und Freizeit, denen wir gerecht werden wollen. Oberste Priorität ist, dass sich jedes Teammitglied willkommen fühlt. Darum passen wir bei Bedarf sogar unsere internen Strukturen an, seien es Kleinigkeiten, wie Meeting-Zeiten oder umfassende Änderungen wie unsere Corporate Language.

Damit wir alle Diversität und Inklusion wirklich leben können, führen wir regelmäßig Fortbildungen rund um das Thema. Wir möchten dem Team nicht nur ein Bewusstsein für das Thema vermitteln, sondern auch einen kritischen Blick auf unsere Arbeitsweise ermöglichen. Ein großer Teil unserer Arbeit als Kommunikationsagentur ist die Beratung von Marken in ihrer Kommunikation. Dabei ist es wichtig, auch unsere Kund:innen und Partner:innen für das Thema zu sensibilisieren. Das tun wir nicht nur in persönlichen Gesprächen, sondern auch in einigen unserer Podcasts, Blog-Beiträge und Social-Media-Posts.

 

Wie wir Diversität und Inklusion in der Kommunikation unserer Kunden umsetzen 

Diversität und Inklusion sind zu Trendthemen in der Kommunikation geworden. Da wir sehr eng mit unseren Kunden zusammenarbeiten, sie regelmäßig besuchen und im persönlichen Gespräch kein Blatt vor den Mund nehmen, haben wir ein gutes Verständnis dafür, wie vielfältig und integrativ die Unternehmen tatsächlich sind. Unser Ziel ist es, die Vielfalt des Teams in der Kommunikation widerzuspiegeln. Wir haben Kunden, die sich bemühen, vielfältig zu sein, es aber derzeit nicht sind. Hier liegt unsere Aufgabe darin, ihnen zu helfen, aufzuzeigen, welche Schritte in Richtung mehr Diversität unternommen werden können.

Das ist besonders wichtig bei den Visualisierungen von Brands. Hier versuchen wir, das Team möglichst vielfältig zu repräsentieren, indem wir diverse Personen für Video- und Fotoshootings mit einbeziehen und auch diverse Stock-Images verwenden. Deutschland ist generell von der christlichen Kultur und zentraleuropäischen geprägt. Doch hier ansässige Unternehmen sind, was ihre Mitarbeiter:innen angeht, deutlich diverser. Ein Teil unserer Arbeit besteht also darin, andere Kulturen und Religionen, die uns umgeben, kennenzulernen, um sie in unsere Inhalte einbeziehen zu können. Darunter fallen beispielsweise Beiträge zu Feiertagen anderer Religionen. 

Zudem raten wir unseren Kund:innen, zu einer genderneutrale Sprache. Wir klären sie über die Gründe und verschieden Optionen auf und unterstützen bei der Umsetzung der Gender-Strategie auf Social-Media-Kanälen und im Online-Marketing. Vor allem im deutschen Sprachgebrauch wird genderneutrale Sprache mittlerweile als wesentlicher Bestandteil der Inklusion definiert. Darüber hinaus bemühen wir uns, Elemente der Barrierefreiheit wie Alternativtexte, barrierefreie Texte und Designs zu nutzen.

 

Was passiert, wenn jemand gegen unsere Werte verstößt?

Wie oben beschrieben, schaffen wir, soweit es uns möglich ist, einen Raum, in dem sich alle Mitarbeiter:innen wohlfühlen. Gleichzeitig haben wir eine starke Feedbackkultur bei Startup Communication etabliert. Durch Direktfeedback in 1to1 Gesprächen wollen wir weitestgehend garantieren, das jede Verletzung unserer Werte innerhalb eines Safe-Space zur Sprache kommt. Sollte es von Kund:innen-Seite aus zu rassistischen, sexistischen oder anderen unangemessenen Äußerungen oder Verhaltensweisen kommen, sind alle Mitarbeiter:innen von Startup Communication befugt, das Meetings und Ähnliches zu verlassen und was passiert ist direkt mit dem Team oder vertrauenswürdigen Kolleg:innen zu besprechen, und wenn nötig weitere Schritte einzuleiten. Diese können von einem Gespräch unseres Managements mit dem bzw. der Kund:in oder sogar dessen Manager bis hin zur Beendigung der Zusammenarbeit reichen.

Unsere Grenzen

Wir sind nicht perfekt, aber wir lernen ständig dazu. Wir kennen nicht alle Kulturen, Geschlechter oder Religionen und können daher nicht zu 100 % inklusiv sein.Wir sind und werden weiterhin Fehler machen, aber wir stehen zu unseren Fehlern und lernen daraus. Außerdem sei gesagt, dass Kund:innen und Journalist:innen immer das letzte Wort haben: Gerade in der Pressearbeit müssen wir uns an die Vorschriften der einzelnen Redaktionen halten. Wenn die Publikation keine genderneutrale Sprache verwendet, können wir die Texte auch nicht genderneutral schreiben.